Wilhelm Busch zum Thema "Stress"
"Wirklich, er war unentbehrlich!
Überall, wo was geschah
zu dem Wohle der Gemeinde,
er war tätig, er war da.
Schützenfest, Kasinobälle,
Pferderennen, Preisgericht,
Liedertafel, Spritzenprobe,
ohne ihn da ging es nicht.
Ohne ihn war nichts zu machen,
keine Stunde hatt´er frei.
Gestern, als sie ihn begruben,
war er richtig auch dabei.
"Es gibt Menschen,
die leben von morgens bis abends nur noch vorbeugend
und sterben dann gesund.
Aber auch wer gesund stirbt, ist definitiv tot!"
Manfred Lütz
Was ist der Unterschied
zwischen einem Internisten, einem Chirurgen, einem Psychiater und einem Pathologen?
Der Internist hat Ahnung, kann aber nichts.
Der Chirurg hat keine Ahnung, kann aber alles.
Der Psychiater hat keine Ahnung und kann nichts, hat aber für alles Verständnis.
Der Pathologe weiß alles, kann alles, kommt aber immer zu spät.
Kommt der Patient zum 2. Mal in die Pschotherapiestunde:
"Haben Sie tausend Dank, Herr Doktor,
dass Sie mich von meinem Größenwahn geheilt haben!
Wie viel Milliarden bin ich Ihnen schuldig?"
Der Neurotiker baut sich Luftschlösser!
Der Psychotiker wohnt darin!
Der Psychiater kassiert die Miete!
Eine Frau bringt ihren Mann mit zum Psychotherapeuten und klagt:
"Immer wieder gibt dieser Mensch Geld aus, das er nicht hat!
Für Dinge, die er nicht braucht!
Um damit Leuten zu imponieren, die er nicht mag!"
Die Praxis Dr. Günther Bogner wird hiermit zur SONDERZONE erklärt!
18,30 € kostet es, ein Kind ein Schuljahr lang zu ernähren!
Schokolade erweitert Dein Speck-Drumm!
Ein betagter Mann stirbt, kommt in den Himmel, sitzt etwas betröppelt am Himmelsfenster und wartet
sehnsuchtsvoll auf seine doch schon länger kränkliche Frau, die noch rührig einige Jahre auf Erden weilt - dank Hildegard-Heilkunde und trotz ärztlicher Hilfestellung.
Doch irgendwann verstirbt auch sie, kommt zum Himmelstor und Petrus organisiert für die beiden nach deren herzlicher Begrüßung die für treue Ehepaare übliche gemeinsame Spezialführung. Petrus
geleitet sie voller Stolz vorbei an den himmlischen Heerscharen, sie lauschen zusammen bezaubernden Himmelsklängen, sie betrachten mittels beindruckender 5-D- und K8-Technologie andächtig die
Erschaffung der Welt, im Zeitraffer die ineinander verwobenen Geheimnisse von Schöpfung und Evolution, die wichtigsten geschichtlichen Ereignisse mit besonderer Betonung der Heilsgeschichte und nicht
zuletzt auch die schönsten und glücklichsten Momente des gemeinsamen Lebensweges.
Völlig entrückt - von Herrlichkeit zu Herrlichkeit - schreiten die beiden auf der großen Prachtpromenade hinein in die "Heilige Stadt" mit den goldenen Kuppeln und grandiosen Lichterspielen. Mit
einer großen Zahl glückseeliger Menschen bewegen Sie sich zu einer geheimnisvollen, majestätischen, strahlenden Mitte hin - ein ständig anschwellender Freudenstrom in ihren erfüllten Herzen mit jedem
Schritt!
Da kann den alten Herrn nichts mehr halten. Er nimmt seine Erna zu Seite und knurrt sie an: "Das hätten wir schon viel früher haben können! Du mit Deinen Knoblauchkapseln!"
Frägt der Hausarzt seine längjährige und schon etwas betagte Patientin:
"Brennt es denn beim Wasserlassen?"
Antwortet sie etwas verschämt:
"Angezündet habe ich es noch nicht!"
Moshe ist unzufrieden mit seinem Leben, fühlt sich von diesem etwas zu hart angefasst und beklagt sein Schicksal. Um wieder ins Lot zu kommen, geht er zum Beten in die Wüste, klagt dort Gott sein Leid:
"Herr, warum bist Du so grausam? War ich nicht immer ein guter Diener? Warum habe ich alles
verloren? Alles hast Du mir genommen! - Wenn es Dich gibt, dann zeige mir jetzt, dass Du ein guter Gott bist: Ich möchte einmal im Lotto gewinnen!"
Nicht passierte. Auch nicht am nächsten Tag! Und Moshe verstärkt sein Flehen:
"Herr, gib mir doch einmal eine Chance! Einmal nur möchte ich im Lotto gewinnen!"
Nicht passiert.
Es geht immer so weiter.
Tag für Tag.
Woche für Woche.
Monat für Monat.
365 Tage.
Und als er am 365. Tag erneut sein Klagelied anstimmt, öffnet sich der Himmel über ihm und eine tiefe Stimme spricht:
"Moshe, ich höre Dein Klagelied nun schon 365 Tage! Moshe, jetzt gib mir endlich eine Chance! Kauf Dir doch um Himmels willen endlich das Los!"
2 Ordensfrauen waren im Supermarkt einkaufen.
Es war sehr heiß und die geschickte Werbung der regionalen Brauerei zeigte Wirkung.
Die eine griff hastig nach einem Träger mit 6 Flaschen der Klosterbrauerei.
Lange hatte man ähnliches entbehren müssen.
In Richtung Kasse wurden es den beiden zunehmend mulmig.
Als der freundliche Kassierer sie schmunzelnd begrüßte,
sagte die eine etwas verlegen aber schlagfertig:
"Nicht das, was Sie denken, wir nehmen das nur zum Haare waschen".
Nicht weniger auf Zack griff der Mann unter die Theke
und überreichte eine Packung mit Salzstangen und -brezeln und sagte:
"Meine Damen, hier habe ich auch noch ein paar Lockenwickler!"
Spezialisten sind Leute, die nur eine Seite auf ihrer Fiedel haben
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